Digitalisierung bei ALU4YOU – mit Industrial IoT zu mehr Transparenz in der Zerspanung

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Digitalisierung bei ALU4YOU – mit Industrial IoT zu mehr Transparenz in der Zerspanung

Durch den Einsatz der 5G-IoT-Box der Wirtschaftsförderung Kreis Soest konnten erste Erkenntnisse aus Daten gesammelt sowie erste Maßnahmen zur Effizienzsteigerung umgesetzt werden.

Das Unternehmen ALU4YOU aus Warstein ist ein hochspezialisierter Zerspanungsdienstleister für Langgutprofile aus metallischen Leichtbauwerkstoffen. Nicht selten verlangen die komplizierten Bauteilgeometrien, Werkstoffe und zahlreichen Fräs- wie Bohroperationen den Maschinen und Mitarbeitern einiges ab.  

Im Maschinenpark wurde nun ein Fräsbearbeitungszentrum digital nachgerüstet und Maschinendaten werden in Echtzeit auf einem Dashboard an der Maschine visualisiert. Zuvor hatte das Unternehmen die 5G-IoT-Box der Wirtschaftsförderung Kreis Soest im mehrwöchigen Einsatz und erste Erkenntnisse aus den Daten gesammelt sowie erste Maßnahmen zur Effizienzsteigerung umgesetzt. Nun hat sich ALU4YOU für eine dauerhafte Lösung entschieden. 

Möchten auch Sie die 5G-IoT-Box kostenlos testen? Interessierende Unternehmen können sich auch in diesem Jahr wieder auf die 5G-IoT-Boxen bewerben, welche im Rahmen des Projektes Produktion.Digital.Südwestfalen kostenlos angeboten werden.

Ihr Ansprechpartner

Markus Kürpick

Produktionsscout
02921 30-3290
markus.kuerpick@wfg-kreis-soest.de

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH

Zuschuss gesichert

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Zuschuss gesichert

Firma Humpert aus Wickede (Ruhr) erhält Zuschuss mit Hilfe der wfg Kreis Soest GmbH

Die Wilhelm Humpert GmbH & Co. KG aus Wickede (Ruhr) hat sich einen Zuschuss in sechsstelliger Höhe für eine neue und energiesparende Maschine zum Bearbeiten von Metallrohren und Profilen gesichert. Unterstützung erhielt sie dabei von der Wirtschaftsförderung Kreis Soest (wfg). Der Zuschuss zu der 303.000 Euro teuren Anlage stammt aus einem Förderprogramm des Bundes zur Modernisierung der Produktion in der Fahrzeughersteller- und Zulieferindustrie.

Die neue Anlage verbraucht im Vergleich zu den Bestandsanlagen rund 50 Prozent weniger Strom. „Durch die Investition in eine Reduzieranlage für Fahrradlenker wird die Eigenfertigung am Standort Wickede gestärkt und es werden neue technische Fertigungsmöglichkeiten geschaffen. Die Reduzieranlage schafft neues Potenzial zur Standortentwicklung an unserem Hauptsitz in Wickede (Ruhr)“, freut sich Geschäftsführer Wilhelm Humpert. Verbunden mit der Förderung der Maschine, sind benötigte Weiterbildungsmaßnahmen der zuständigen Mitarbeiter. Insgesamt fünf Mitarbeiter erhalten die betriebliche Möglichkeit an Schulungsangeboten für die neue Reduzieranlage teilzunehmen. Das Thema Fachkräfte hat für die Firma Wilhelm Humpert betriebsübergreifend einen hohen Stellenwert.

Die gewährten Bundesfördermittel für die Reduzieranlage sollen die unternehmerische Investitionsbereitschaft in Zeiten einer globalen Pandemie mit Materialengpässen und fehlender Planungssicherheit unterstützen. „Die Firma Wilhelm Humpert investiert trotz der aktuellen Pandemie in die Stärkung des Hauptsitzes in Wickede (Ruhr), was die zukunftsträchtige Entwicklung des Unternehmens aufzeigt“, so Sebastian Czoske von der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest. Das Unternehmen aus Wickede (Ruhr) beschäftigt 125 Mitarbeiter und ist in der Rohr- und Profilbearbeitung tätig. Mittels vollautomatisierter Biegemaschinen und zwei Galvanikanlagen werden Rohre aus Stahl, Aluminium bis zu Edelstahl für Kunden aus dem Fahrzeugbau, der Automobil- und Zweiradtechnik bearbeitet und veredelt. „Unternehmer sollten die Gelegenheit nutzen, die Unterstützung der wfg in Anspruch zu nehmen. Dies gilt nicht nur im Rahmen von Fördermöglichkeiten, sondern auch bei anderen Themen, wie Nachhaltigkeit oder Digitalisierung,“ verdeutlicht Markus Helms, Geschäftsführer der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest, die Möglichkeiten für Unternehmen.

Die Unterstützung durch die wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest ist für Unternehmen kostenlos. Auskünfte erteilt die wfg per Telefon unter 02921/302265 oder unter foerderlotse@wfg-kreis-soest.de.

Quelle: Pressestelle Kreis Soest

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH

Heimische Unternehmen haben Wasserstoff im Blick

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Im Mittelpunkt stand die Besichtigung einer Windstromelektrolyse, die den klimafreundlich erzeugten Strom eines Windrads nutzt und im Elektrolyseverfahren Wasserstoff erzeugt. Foto: Markus Helms / wfg Kreis Soest

Heimische Unternehmen haben Wasserstoff im Blick.

Besuch im H2-Kompetenzzentrum Herten mit der wfg gewährt „erstklassigen Einblick“

Wasserstoff gilt als potenzieller Energieträger der Zukunft und dürfte so in den nächsten Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen. Zusammen mit der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest besuchten Unternehmen aus dem Kreis Soest das H2-Kompetenzzentrum Herten und konnten sich einen Eindruck über praktische Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff verschaffen. Die Veranstaltung fand unter dem passenden Titel statt: „H2-Experience Day Herten 2021“.

Im Mittelpunkt stand die Besichtigung einer Windstromelektrolyse, die den klimafreundlich erzeugten Strom des Windrads nutzt und im Elektrolyseverfahren Wasserstoff erzeugt. Der gewonnene Wasserstoff wird unter anderem für die ansässige Wasserstofftankstelle verwandt. Vorträge der Gastgeber zu Anwendungsmöglichkeiten im Allgemeinen und Mobilitätsanwendungen im Speziellen ergänzten die praktischen Eindrücke. „Unsere Unternehmen aus dem Kreis Soest haben einen erstklassigen Einblick erhalten, wie Wasserstoff als Energieträger zukünftig zum Einsatz kommen kann. Das Interesse zeigt, dass auch bei den Unternehmen aus dem Kreis Soest das Thema bereits präsent ist“, fasst Markus Helms, Geschäftsführer der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH zusammen.

Der Klimaschutzmanager des Kreises Soest, Frank Hockelmann, ergänzte den H2-Experience Day in Herten zusätzlich durch ein Update hinsichtlich der regionalen Entwicklungen zum Thema Wasserstoff im Kreis Soest und den angrenzenden Landkreisen. Zudem startet bald auch das Bundesförderprojekt: HyStarter im Kreis Soest, welches die Entwicklung eines regionalen Wasserstoffkonzepts für den Kreis Soest und die Herausbildung eines Akteursnetzwerks vor Ort verfolgen soll.

Für die Unternehmerschaft sind diese praktischen Einblicke eine wichtige und gute Möglichkeit neue Ideen und Anregungen sowie Wissen und Netzwerke aufzubauen. „Der Tag ist ein absoluter Mehrwert und wir freuen uns über die Möglichkeit, in die Forschung und Entwicklung von zukünftigen relevanten Industrieprojekten Einblick zu erhalten“, merkt Jürgen Resch, Geschäftsführer der MASS GmbH in Anröchte, an.

Interessierte Unternehmen, die sich zu dem Thema vernetzen möchten, eigene Projektideen haben oder generellen Informationsbedarf haben, können sich bei dem Ansprechpartner Marco Engel der wfg melden. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Projektes „WissenSchafftErfolg“ durchgeführt und wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes NRW.

Ihr Ansprechpartner

Marco Engel

Produktionsscout
02921 30-2264
marco.engel@wfg-kreis-soest.de

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