Skip to content

Zukunftswerkstatt Part 5 – Interkulturelle Diversität in der Pflegebranche – 19. November 2024

Aktuell

Mit der wfg auf dem Laufenden.

🚀 Der fünfte Workshop unserer #Zukunftswerkstatt: “Interkulturelle Diversität in der Pflege” im Rahmen des Projekts Arbeitgeberschmiede Südwestfalen 🚀

Der Workshop fand im Zentrum Digitale Pflege in Bad Sassendorf statt und sprach gezielt die Pflegebranche im Kreis Soest an. Gemeinsam betrachteten wir Faktoren der interkulturellen Diversität am Arbeitsplatz und arbeiteten Vorteile und signifikante Faktoren für eine erfolgreiche Führung interkulturell divers aufgestellter Teams heraus.

👉 Andreas Schroller (agentur mark) sprach über Hintergründe zu interkulturell diversen Teams und zeigte auf, wie dies auch auf die Arbeitgeberattraktivität von Unternehmen einwirken kann.

👉 Angelika Maase (Uniklinikum Münster) brachte uns entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Rekrutierung, Integration und Führung interkulturell diverser Teams im Unternehmen näher.

👏 An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei allen Teilnehmern und Unternehmensvertretern für den regen Austausch bedanken!

Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz im Fokus

Aktuell

Mit der wfg auf dem Laufenden.

Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz im Fokus

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest besucht INOTEC Sicherheitstechnik GmbH in Ense

Zu einem gemeinsamen Austausch bei der INOTEC Sicherheitstechnik GmbH im Industriepark Höingen in Ense traf sich deren Geschäftsführer Michael Langerbein jetzt mit Markus Helms, Geschäftsführer der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest, dem wfg-Aufsichtsratsvorsitzenden Oliver Pöpsel und dem Enser wfg-Aufsichtsratsmitglied Ulrich Häken. Im Fokus des Gesprächs standen die aktuellen Herausforderungen und Chancen für Unternehmen.

Unter anderem ging es um den Fachkräftemangel. Darüber hinaus wurden aktuelle wirtschaftliche Rahmenbedingungen und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) beleuchtet.

Die 1995 gegründete INOTEC Sicherheitstechnik GmbH ist ein führender Anbieter im Bereich Sicherheits- und Notbeleuchtung. Das Unternehmen beschäftigt rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vereint langjährige Erfahrung mit innovativen Lösungen. Mit dem Ziel, höchste Qualität und Sicherheit zu gewährleisten, entwickelt und produziert INOTEC maßgeschneiderte Beleuchtungslösungen, die den unterschiedlichsten Anforderungen von Industriegebäuden bis hin zu öffentlichen Einrichtungen gerecht werden.

Der Besuch bot Markus Helms, Oliver Pöpsel und Ulrich Häken interessante Einblicke in die Arbeitsweise eines Unternehmens, das die regionale Wirtschaft nachhaltig stärkt und moderne, energieeffiziente Notfallbeleuchtungslösungen anbietet. Im Gespräch wurden unter anderem die Potenziale der KI, die Herausforderungen des Fachkräftemangels und die Bedeutung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen thematisiert.

INOTEC ist 2022 durch die wfg als „Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Soest“ zertifiziert worden und konnte die Auszeichnung in diesem Jahr für weitere drei Jahre erneuern. Dies unterstreicht das Engagement des Unternehmens für eine langfristige Mitarbeiterbindung. Markus Helms, Geschäftsführer der wfg, betont: „Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld ist ein wesentlicher Faktor für die Fachkräftesicherung und wird von der wfg gezielt gefördert. Auch im Jahr 2025 zertifizieren wir wieder Unternehmen aus dem Kreis Soest. Interessierte Betriebe können sich bereits jetzt bei uns melden.“ Darüber hinaus planen INOTEC und die wfg ihre Zusammenarbeit auch in Zukunft weiter zu intensivieren, um sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen.

Zentrales Thema der Runde war ebenfalls der bürokratische Aufwand für Unternehmen und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass vereinfachte und effizientere Prozesse notwendig sind, um Unternehmen den Freiraum für Innovation und Wachstum zu bieten. „Wir setzen auf smarte Lösungen und Technologien. Es ist entscheidend, den bürokratischen Aufwand zu reduzieren, um so den Einsatz neuer Technologien wie KI zu fördern“, unterstrich Michael Langerbein. „Unser Ziel ist es, die Innovationskraft der Region weiter zu stärken und für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.“

Ulrich Häken, Aufsichtsratsmitglied aus Ense, hob die Relevanz des Standorts für die Region hervor: „Die Gemeinde Ense ist ein wichtiges Zentrum industrieller Innovationskraft und wirtschaftlicher Stärke im Kreis Soest. Unternehmen wie INOTEC tragen maßgeblich dazu bei, unsere Region als attraktiven und dynamischen Standort weiterzuentwickeln.“

Zum Abschluss des Besuchs lobte Oliver Pöpsel das Engagement der INOTEC GmbH: „Dieses Unternehmen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie durch unternehmerischen Weitblick, technologische Innovation und starke regionale Verankerung eine erfolgreiche Zukunft gestaltet wird.“

Höhere Anlageneffizienz und optimiertes Instandhaltungsmanagement – Potenzialanalyse mit der wfg.IOT-BOX

Aktuell

Mit der wfg auf dem Laufenden.

Höhere Anlageneffizienz und optimiertes Instandhaltungsmanagement.

Potenzialanalyse mit der wfg.IOT-BOX an einer Rohrlaserschneidanlage.

Ein Anwenderbericht bei der Metrio GmbH. 

Die mittelständische Metrio GmbH ist einer der führenden Anbieter für die 3D-Laserbearbeitung. Mit mittlerweile 10 Laseranlagen, darunter neueste Generationen mit energieeffizienter Fiber-Laser Technologie, fertigen die rund 50 Mitarbeiter kundenspezifische Rohr- und Sonderprofile sowie Schweißbaugruppen von Kleinst- bis Großserie. 

Seit 2023 ist das Unternehmen auch nach DIN EN ISO 14001:2015 und DIN EN ISO 50001:2018 zertifiziert. Die ambitionierten Ziele im Bereich Umwelt- und Energiemanagement zeigen sich in den bereits umgesetzten Maßnahmen: von Abwärmenutzung aus den Produktionsprozessen für die Verwaltung, der Eigenstromerzeugung mit einer >700 kWp PV-Anlage bis verschiedene Maßnahmen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement. 

Doch welche energetischen Maßnahmen im Bereich der Produktionsprozesse sind zielführend? Stimmen die simulierten Verbrauchsmengen mit der Realität überein? Diese und weitere Fragen standen im Fokus der Potenzialanalyse, welche mit der wfg.IOT-BOX durchgeführt wurde. 

Dazu wurde eine Rohrlaserschneidanlage des Typs LT8.20 vom Hersteller BLM GROUP digital nachgerüstet. Unsere Sensoren lieferten über die mehrwöchige Projektlaufzeit die relevanten Daten, welche auch eine CO2-Bilanzierung auf Prozess- bzw. Bauteilebene ermöglichen.  

Neben der energetischen Optimierung sollte die Sensorik und Datenanalyse Aussagen über den Zustand von Maschinen- und Anlagenkomponenten liefern. Beispielsweise ob und wie zunehmender Verschleiß an Fördereinrichtungen oder Führungselementen gemessen werden kann. Denn insbesondere die Früherkennung von verschleißbedingten Schäden zur Vermeidung von ungeplanten Stillstandzeiten verspricht Effizienzpotenziale und signifikante Kosteneinsparungen. Dazu wurde ein Schwingungssensor verwendet, welcher zugleich reibungsbedingte Temperaturänderungen kontinuierlich erfasst. 

Die Daten der wfg.IOT-BOX können durch die teilnehmenden Unternehmen auch nach Projektende genutzt werden. Beispielsweise für Lern- und Übungszwecke. Dafür verfügt die wfg.IOT-BOX zusätzlich über eine cloudbasierte Lösung mit vielfältigen Visualisierungs- und intelligenten Auswertetools. 

Ihr Ansprechpartner

Markus Kürpick