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Nachhaltigkeitsbericht 2023 J. Lehde GmbH aus Soest

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Nachhaltigkeitsbericht 2023 J. Lehde GmbH aus Soest | Digitalisierung als Schlüssel zum Erfolg

Viele Unternehmen im Kreis Soest stehen vor der Herausforderung einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen. Gilt die 2023 in Kraft getretene Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) für die meisten größeren Unternehmen bereits verpflichtend, so ergeben sich auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Chancen durch nachhaltiges Handeln, insbesondere für Mitarbeiter und Umwelt.

Dabei ist energieeffizientes Wirtschaften für viele Unternehmen ein wichtiges Unternehmensziel und von zuletzt zunehmender Bedeutung aufgrund stark schwankender Energiepreise. „Der sparsame Einsatz von Rohstoffen, Energie und Wasser schont nicht nur unsere Umwelt, sondern auch unsere Kostenseite – also eine echte Win-Win-Situation“, so Geschäftsführer Johannes Lehde.

Digitale Technologien am Beispiel von Energiemanagementsystemen helfen Verbrauchsdaten automatisiert zu erfassen und bestenfalls Prozesse effizient zu steuern.

Im Frühjahr 2021 nutzte die J. Lehde GmbH das Angebot „5G-IoT-Box“ der wfg Kreis Soest im Rahmen des Projektes „Produktion.Digital.Südwestfalen“ um in einem mehrwöchigen Zeitraum Daten zum Energie- und Ressourcenverbrauch einer industriellen Betonmischanlage zu erhalten.

Diese Erfahrungen haben wir genutzt, um im Anschluss eine Energiemanagementzentrale zu projektieren und zu installieren. Die Daten helfen uns unsere Nachhaltigkeitsstrategie umzusetzen und fließen in den Nachhaltigkeitsbericht ein“, so Timo Gließner, Umweltmanagementbeauftragter und stellv. Leiter des Stahlbetonfertigteilwerkes in Soest.

Link zum Nachhaltigkeitsbericht

Ihr Ansprechpartner

Markus Kürpick

02921 30-3290
markus.kuerpick@wfg-kreis-soest.de

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH

Digitale Lösungen für die Pflege

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Digitale Lösungen für die Pflege

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest und Gemeinde Bad Sassendorf eröffnen Zentrum

Das Zentrum Digitale Pflege (ZDP) in der Bismarckstraße 5 in Bad Sassendorf öffnet am Freitag, 26. Mai, seine Tore. Vor Ort können Pflegefachkräfte, Auszubildende, Pflegebedürftige und Angehörige eine Vielzahl digitaler Lösungen kennenlernen und ausprobieren. Langfristig soll eine Innovationskultur entstehen, die sich positiv auf das gesamte Berufsbild der Pflege auswirkt.

Es hat sich viel getan in der Bismarckstraße 5. In den vergangenen Monaten wurden die Räumlichkeiten des ehemaligen Ladenlokals völlig neugestaltet und werden nun zum Zentrum Digitale Pflege. Als gemeinsame Anlaufstelle für die stationäre und ambulante Pflege, die Pflegeschulen, für produzierende Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft, Startups, Hochschulen sowie Bürgerinnen und Bürger werden digitale Lösungen für die Pflege vorgestellt und können getestet werden.

Für Landrätin Eva Irrgang nimmt das Konzept eine Vorbildfunktion ein: „Wir sind sehr stolz, dass die wfg mit dem Zentrum Digitale Pflege einen weiteren Meilenstein zur Stärkung der Gesundheitsversorgung entwickelt hat. Der Kreis Soest ist mit diesem Projekt Vorreiter mit Strahlkraft über die Kreisgrenzen hinaus.“ Markus Helms, Geschäftsführer der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest, unterstreicht die Bedeutung: „Das ZDP ist unser Instrument, die Pflegewirtschaft im Kreis Soest innovativ und digital nach vorne zu bringen. Denn das ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass der Kreis Soest auch weiterhin ein attraktiver Standort für qualifizierte Fachkräfte bleibt.“

Vor Ort wird eine kreative Lern- und Arbeitsumgebung, der so genannte Care Working Space, für Pflegeschulen und Startups angeboten, um neue Lösungen für die Pflege zu entwickeln. Diese Lösungen können anschließend gemeinsam mit Pflegekräften in einer Entwicklungs- und Erfahrungswerkstatt, dem Pflegelabor, als Prototyp erprobt werden. Zudem können in einer themenbezogenen Ausstellung, dem Probierraum, Bürgerinnen und Bürger neue Technologien hautnah erleben.

Langfristig soll das Zentrum Digitale Pflege auch dazu beitragen, das Berufsbild der Pflege zu verbessern. Dazu werden unter anderem Kurse für Schülerinnen und Schüler geplant. Es wird regelmäßige, zielgruppenbezogene Öffnungszeiten geben. Für Bürgerinnen und Bürger beispielsweise ist ein Besuch ohne Voranmeldung mittwochs von 8.30 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 13 bis 16.30 Uhr möglich.

Der Kreis Soest finanziert den Aufbau und den Betrieb des Zentrum Digitale Pflege für zunächst zwei Jahre. Die Miete der Räumlichkeiten wird durch die Gemeinde Bad Sassendorf mit Mitteln aus dem Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ gedeckt.

Leiter des ZDP ist Benedikt Meyer zu Theenhausen. Er bringt vielfältige Erfahrungen als Digital-Lotse für Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen sowie aus dem Bereich der Krankenkassen ein. Termine können unter www.zentrumdigitalepflege.de gebucht werden. Weitere Informationen zum Zentrum Digitale Pflege sind im Netz unter www.zentrumdigitalepflege.de oder unter zdp@wfg-kreis-soest.de erhältlich.

Ihr Ansprechpartner

Benedikt Meyer zu Theenhausen

02921 30-2261
benedikt.mzt@wfg-kreis-soest.de

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH

Auftaktveranstaltung des Transferprojekts „Digitalise_SWF“ zur Digitalen Transformation in Südwestfalen

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Auftaktveranstaltung des Transferprojekts „Digitalise_SWF“ zur Digitalen Transformation in Südwestfalen

In den kommenden fünf Jahren werden die Hochschule Hamm-Lippstadt und die Fachhochschule Südwestfalen in Kooperation mit der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH Unterstützungsangebote für den forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfer zur Digitalen Transformation in der Region Südwestfalen anbieten. Das Projekt hat das Ziel, wissenschaftliche Ergebnisse aus den beiden Hochschulen in die Wirtschaft und die Gesellschaft der Region Südwestfalen zu transferieren und somit den Ideen-, Wissens- und Technologietransfer zur Digitalen Transformation zu unterstützen.

Zur Auftaktveranstaltung wurden die virtuellen Institute präsentiert, die innerhalb des Projekts durch die Hochschule und die Fachhochschule aufgebaut wurden und die als leistungsstarke Netzwerkeinrichtungen forschungsbasierten Transfer leisten sollen. Die virtuelle Institute sind „Digitale Wirtschaft“, „Generative Fertigung (3D-Druck)“,  „Digitale und vernetzte Produktion“, „Entrepreneurship“, „Vernetzte Mobilität“,  „Lichttechnik“ sowie „VR/AR in der Produktentwicklung“.

Ferner werden im Rahmen des Projektes bewährte Transferformate um neue Formate wie bspw. Pop-Up-Labs, Lab-on-Tour oder auch Makeathons ergänzt, um ein modernes Transferverständnis umzusetzen. Sie sollen dabei helfen, aktuelle Entwicklungen schnell und anschaulich in die gesellschaftliche Diskussion zu bringen. Eine Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus den Bereichen Wirtschaftsförderung und gesellschaftlicher Bildung ermöglicht zudem einen guten Zugang zu Unternehmen und gesellschaftlichen Akteur*innen.

Auf diese Weise möchten die Hochschulen einen Beitrag leisten, dass die Region den zukünftigen Herausforderungen, die der digitale und demographische Wandel mit sich bringt, erfolgreich begegnen kann. So sollen die mit der Digitalisierung verbundenen Chancen bestmöglich genutzt werden.

Ihr Ansprechpartner

Markus Kürpick

02921 30-3290
markus.kuerpick@wfg-kreis-soest.de

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH