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Zukunft erleben, Talente fördern, Netzwerke stärken

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Neben den Workshops und Vorführungen bot das „Come-Together“ des MINT-Jahrestreffens viele Möglichkeiten, sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. © Jana Fey, wfg Kreis Soest GmbH

Zukunft erleben, Talente fördern, Netzwerke stärken

Erfolgreiches Jahrestreffen des MINT-Schulnetzwerks Kreis Soest

Praxisnahe Workshops, spannende Präsentationen und zahlreichen Möglichkeiten zum Netzwerken: Das MINT-Schulnetzwerk Kreis Soest hatte jetzt am Conrad-von-Soest-Gymnasium zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie externe Gäste zum Jahrestreffen eingeladen.

Bereits am Vormittag nahmen Schülerinnen und Schüler an Workshops zu Themen wie KI, smarten Bienenstöcken oder 3D-Druck teil. Ab dem Nachmittag öffnete sich die Veranstaltung für ein breiteres Publikum mit einem vielfältigen Technik-Schnupperangebot: Ob Robotik-Baukästen, Experimente mit Spektrometern oder kreatives Plotten – Ausprobieren war ausdrücklich erwünscht. Das KI-Mobil auf dem Schulhof zog dabei viele neugierige Besucher an und machte Künstliche Intelligenz direkt erlebbar.

Schulleiter betont Bedeutung der Veranstaltung

„Wir freuen uns sehr, Gastgeber für das Jahrestreffen zu sein. Es ist eine tolle Gelegenheit, praxisnahe MINT-Bildung zu erleben, sich auszutauschen und gemeinsam schulübergreifend neue Ideen zu entwickeln“, erklärt Andreas Heihoff, Schulleiter des Conrad von Soest Gymnasiums.

Netzwerksprecher hebt Zusammenarbeit hervor

Auch Patrick Schnell, Lehrer am Archigymnasium Soest und Sprecher des MINT-Schulnetzwerks Kreis Soest, zeigt sich begeistert: „Das Jahrestreffen spiegelt wider, wie lebendig unsere Zusammenarbeit ist. Hier wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch gegenseitige Unterstützung und Begeisterung für MINT-Themen gelebt.“

Wirtschaftsförderung als wichtiger Partner

Die Wirtschaftsförderung Kreis Soest ist seit Beginn ein engagierter Partner und Gründer des Netzwerks – mit klarem Blick auf den Fachkräftebedarf von morgen. „Wir sehen hier, wie wichtig die Zusammenarbeit von Schulen, Wirtschaft und Wissenschaft ist. Solche Veranstaltungen leisten einen wertvollen Beitrag, um junge Menschen für MINT-Berufe zu begeistern, um damit die Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts zu sichern“, so Markus Helms, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH.

Neben den Workshops und Vorführungen bot das „Come-Together“ am Nachmittag viele Möglichkeiten, sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Das Jahrestreffen hat eindrucksvoll gezeigt, wie das MINT-Schulnetzwerk Kreis Soest als Plattform für praxisnahe Bildung, Austausch und gemeinsame Projekte wirkt. Das Netzwerk bleibt auch weiterhin offen für neue Partner und arbeitet an seiner strategischen Weiterentwicklung. Interessierte Schulen, Unternehmen oder Institutionen sind herzlich eingeladen, Kontakt mit Jana Fey (jana.fey@wfg-kreis-soest.de) aufzunehmen.

Hintergrund: das MINT-Schulnetzwerk

Seit 2023 bilden inzwischen sieben weiterführende Schulen gemeinsam mit der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH ein MINT-Schulnetzwerk zur Stärkung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) im Kreisgebiet. Der Zusammenschluss soll dazu beitragen, die flächendeckende MINT-Förderung noch weiter auszubauen und Angebote schulübergreifend nutzbar zu machen. Ziel ist es, die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung oder ein Studium im MINT-Bereich zu wecken. Durch das Schulnetzwerk sollen auch die MINT-Lehrkräfte im Kreis Soest stärker miteinander vernetzt werden.

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Fachkräfteoffensive Nordrhein-Westfalen! Acht MINT-Netzwerke aus dem Regierungsbezirk Arnsberg erhalten Förderung für naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs

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v.l.n.r.: Jana Fey (Koordinatorin zdi-Netzwerk Kreis Soest, Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH), NRW-Kultur- und Wissenschaftsministerin Ina Brandes. Foto: © MKW NRW | Bernd Thissen

Fachkräfteoffensive Nordrhein-Westfalen! Acht MINT-Netzwerke aus dem Regierungsbezirk Arnsberg erhalten Förderung für naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs

Ministerin Brandes: „In zdi-Laboren werden naturwissenschaftliche Phänomene im Wortsinn ,be-greifbar‘.“

Mehr als 100 Labore im ganzen Land und über 5.000 Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Schule und Politik haben sich im Netzwerk Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) zusammengeschlossen, um Kindern und Jugendlichen Lust auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu machen. Gerade im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ist der Bedarf an Fachkräften groß. Das gilt für Umwelttechnikerinnen und -techniker ebenso wie für Entwicklerinnen und Entwickler von KI-Tools oder Quantencomputern. In zdi-Laboren, -Werkstätten und -Kursen erfahren Kinder und Jugendliche unter qualifizierter Anleitung außerhalb der Schule, wie spannend MINT-Fächer sind und welche praktischen Probleme sich mit Naturwissenschaften und Technik lösen lassen.

Bei einem Besuch am Freitag, 7. Februar 2025, im Schülerlabor von technik_mark in Hagen hat Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, den zdi-Netzwerken aus dem Regierungsbezirk Arnsberg die Förderzusagen übergeben. Das Geld soll jeweils genutzt werden, um das Management weiter zu professionalisieren sowie neue Zielgruppen zu erschließen, die nicht einfach zu erreichen sind.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes: „Wer die Welt retten will, kann das mit einer MINT-Ausbildung schaffen – und nicht als Klimakleber auf der Straße. In Nordrhein-Westfalen haben wir deshalb mit über 100 zdi-Laboren das größte Netzwerk Europas geschaffen, um junge Menschen für technische Berufe zu begeistern. In zdi-Schüler-Laboren werden naturwissenschaftliche Phänomene im Wortsinn ,begreifbar‘. Engagierte und erfahrene Fachleute machen jungen Menschen Lust auf technische Zusammenhänge, für die im Schulalltag oft die Zeit und die Ressourcen fehlen.“

Das zdi-Netzwerk Kreis Soest unterstützt Unternehmen und Hochschulen seit 2009 dabei Jugendliche frühzeitig für MINT-Themen zu begeistern, damit sie sich morgen für eine Ausbildung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich entscheiden. Die „MINT-Förderung Kreis Soest“ (Bewilligte Fördersumme: 225.000 Euro) soll die Reichweite der Angebote des Netzwerks erhöhen. Außerdem baut das Netzwerk seine Kommunikationsarbeit aus und bindet weitere Unternehmen mit über 250 Mitarbeitenden in die Arbeit des Netzwerks ein.

Hintergrund zdi-Netzwerke

Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) ist mit über 5.000 Partnerschaften aus Wissenschaft, Wirtschaft, Schule, Politik und Gesellschaft europaweit das größte Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. Ihre MINT-Angebote gibt es in Nordrhein-Westfalen in allen Kreisen und kreisfreien Städten. In den vergangenen 20 Jahren hat zdi.NRW weit über 2 Millionen junge Menschen erreicht. Über 100 der sogenann-ten „zdi-Schüler:innenlabore“ eröffnen die Möglichkeit, praktische Erfahrungen an hochwertig ausgestatteten außerschulischen MINT-Lernorten zu sammeln und Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu entwickeln.

Die MINT-Angebote der zdi-Netzwerke richten sich an Kinder und Jugendliche unabhängig von Geschlecht, Bildungshintergrund oder Herkunft. Sie reichen von spielerischen Lernerfahrungen bis zu anspruchs-vollen Aufgaben, die bei der Berufsorientierung oder Wahl des Studienfachs helfen. Daneben geht es auch darum, junge Menschen für die aktuellen Herausforderungen in den Kernthemen, wie Ressourcenschonung, Klimaschutz oder Energieversorgung, zu sensibilisieren.

Jährlich werden die zdi-Netzwerke mit insgesamt 10 Millionen Euro vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert. Weitere Ministerien begleiten den Netzwerkausbau auf Landesebene.

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Fachkräftesicherung und Nachhaltigkeit im Fokus

(v. l.) wfg-Geschäftsführer Markus Helms, Landrätin Eva Irrgang, Vorstand und Geschäftsführer der Raiffeisen Vital eG René Schwarz und wfg-Aufsichtsratsvorsitzender Oliver Pöpsel - vor einem Raiffeisen Tankwagen

Aktuell

Mit der wfg auf dem Laufenden.

(v. l.) wfg-Geschäftsführer Markus Helms, Landrätin Eva Irrgang, Vorstand und Geschäftsführer der Raiffeisen Vital eG René Schwarz und wfg-Aufsichtsratsvorsitzender Oliver Pöpsel - vor einem Raiffeisen Tankwagen
Trafen sich bei der Raiffeisen Vitel eG in Werl zum Meinungsaustausch: (v. l.) wfg-Geschäftsführer Markus Helms, Landrätin Eva Irrgang, Vorstand und Geschäftsführer der Raiffeisen Vital eG René Schwarz und wfg-Aufsichtsratsvorsitzender Oliver Pöpsel. Foto: Elmar Cordes/ Kreis Soest

Fachkräftesicherung und Nachhaltigkeit im Fokus

Landrätin und wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest besuchen Raiffeisen Vital eG in Werl

Landrätin Eva Irrgang hat gemeinsam mit dem Geschäftsführer der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH Markus Helms und dem wfg-Aufsichtsratsvorsitzendem Oliver Pöpsel die Raiffeisen Vital eG in Werl besucht. Im Fokus des Treffens standen das gegenseitige Kennenlernen sowie die Erörterung von Möglichkeiten der Unterstützung durch die Kreisverwaltung und die Wirtschaftsförderung.

René Schwarz, Vorstand und Geschäftsführer der Raiffeisen Vital eG, brachte den Gästen das Unternehmen näher. Die Raiffeisen Vital eG ist ein bedeutender Akteur in den Bereichen Landwirtschaft, Energie- und Tankstellengeschäft sowie im Einzelhandel für Haus-, Hof- Garten- und Tierbedarf. Sie hat sich als führende Anbieterin im Bereich Mischfutterproduktion in der Region etabliert. Ihr Einzugsgebiet erstreckt sich vom Kreis Soest und Unna über den Märkischen Kreis, den Hochsauerlandkreis und den Kreis Olpe bis in den Kreis Warendorf. Die Genossenschaft, deren Eigentümer überwiegend landwirtschaftliche Familienbetriebe sind, legt großen Wert auf regionale Produkte und nachhaltiges Wirtschaften.

Zu den aktuellen Projekten der Raiffeisen Vital eG zählen unter anderem die Neustrukturierung des Standortkonzeptes, sowie die Sicherung und Gewinnung von qualifizierten Fachkräften. Für Zweiteres ist auch die Entwicklung des Nachwuchses von Bedeutung. Das Unternehmen bildet zu verschiedenen Berufen aus, beispielsweise in verschiedenen kaufmännischen Bereichen, im Einzelhandel, sowie im Bereich Lager, Produktion und LogistikRené Schwarz betonte: „Unsere Stärke liegt in der Verbindung von Tradition und Innovation. Als Marktführer in unserer Region bekennen wir uns zum stationären Landhandel und sehen uns gleichzeitig als Dienstleister und Partner für digitale Entwicklungen und Technologien. Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln sind fest in unserer Unternehmensphilosophie verankert.“ Das Unternehmen investiert in nächster Zeit circa zwölf Millionen Euro in seine Standorte im Kreis Soest. Neue Technologien im Bereich Energie, wie Wasserstoff und regenerative Stromerzeugung, werden bereits bespielt und in Zukunft an Bedeutung zunehmen.

Landrätin Eva Irrgang unterstrich die Bedeutung solcher Besuche und die Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung: „Die Raiffeisen Vital eG ist ein wichtiger Akteur unserer Wirtschaft und zeigt durch ihr Engagement für Nachhaltigkeit und die enge Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten und Herstellern, wie wichtig solche Partnerschaften sind. Gerade in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Zusammenarbeit zwischen Kreis, Gemeinde, Wirtschaftsförderung und der heimischen Wirtschaft von unschätzbarem Wert. Es ist entscheidend, dass wir Unternehmen wie die Raiffeisen Vital eG unterstützen und gemeinsam Wege finden, um die wirtschaftliche Stärke unserer Region weiter auszubauen.“

Markus Helms, Geschäftsführer der wfg, ergänzte: „Wir von der Wirtschaftsförderung bieten Unternehmen zahlreiche Unterstützungen an, um sie bei nachhaltigen und innovativen Projekten zu begleiten. Dazu gehören beispielsweise Initiativen zur Kreislaufwirtschaft, die Erfassung von Energie- und Ressourcenverbräuchen mithilfe der Digitalisierung oder aber auch die Förderung der Arbeitgeberattraktivität und des Azubi-Marketings. Der heutige Besuch verdeutlicht, wie wichtig der offene Austausch vor Ort ist.“

Die Beteiligten blicken zukünftigen Kooperationen, insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit sowie Fachkräftesicherung und -gewinnung, entgegen.

Ihr Ansprechpartner

Markus Helms