Karrierekompass IT für Jugendliche: Ab sofort erhältlich

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Karrierekompass IT für Jugendliche: Ab sofort erhältlich

Die IT-Branche boomt gerade. Stetig neue digitale Dienstleistungen und das zunehmende Arbeiten im Homeoffice sind nur einige Gründe dafür. Qualifizierte IT-Fachkräfte werden auch im Kreis Soest händeringend gesucht, weiß die wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest. Um junge Menschen für eine IT-Karriere zu begeistern und den Fachkräftebedarf vor Ort langfristig zu decken, haben jetzt die Wirtschaftsförderungen Kreis Soest, Kreis Unna und Hamm den Karrierekompass IT herausgegeben.

 

Ihre Ansprechpartnerin

Jana Fey

02921 30-2255
Jana.fey@WFG-KREIS-SOEST.DE

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH

Viele Impulse für die Führungskraft von Morgen – Veranstaltungsreihe für heimische Unternehmen erfolgreich beendet

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Viele Impulse für die Führungskraft von Morgen – Veranstaltungsreihe für heimische Unternehmen erfolgreich beendet.

26 Teilnehmende aus 15 Unternehmen der Region haben sich über den Zeitraum eines Jahres mit dem gemeinsamen Ziel intensiv auseinandergesetzt, innerhalb des Unternehmens mehr weibliche Mitarbeiter als Führungskraft von Morgen zu erkennen und zu fördern. Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Hellweg Hochsauerland als Veranstalter der vierteiligen Reihe zieht eine positive Bilanz. 

Das generelle Interesse am Thema und der Austausch mit anderen Unternehmensvertretern gaben die meisten Teilnehmenden zur Erwartungshaltung an die Workshopreihe an. Die Erkenntnisse waren jedoch durchaus unterschiedlich: so berichtet die Personalreferentin Jessica Pape des Briloner Unternehmens Centrotherm Systemtechnik GmbH, dass ihr „bestimmte Stereotype, die von der Referentin aufgedeckt wurden, zuvor nie so bewusst waren“. Richtig erschüttert darüber, „dass die Gleichberechtigung der Geschlechter in vielen Unternehmen nicht gelebt wird“, ist Ludger Hilgenhaus von LH Security aus Bestwig mit aktuell knapp 70 Mitarbeitenden. In seinem Unternehmen sind über 50 Prozent aller Führungspositionen mit Frauen besetzt. Das aktuelle Beispiel zum Auftrag für das Impfzentrum des HSK mit der Besetzung von zwei Frauen und einem Mann bestätigt diese Quote. „Seit Bestehen des Unternehmens, Ende der 90er Jahre, beschäftige ich Frauen gleichermaßen in Führungspositionen. Ich gucke immer nach der Kompetenz und nie nach dem Geschlecht“, gibt Hilgenhaus an. Und auch die erfahrene Gleichstellungsbeauftragte des HSK Karin Schüttler-Schmies, die auch an den vier Modulen teilgenommen hat, hat viel mitgenommen: „Auch wenn ich in dem Thema female recruiting/Frauenförderung schon lange unterwegs bin, haben mich die Veranstaltungen, der Austausch mit den unterschiedlichsten Teilnehmenden und die Referentin immer wieder inspirieren können.“

Hintergrund für die Planung der Veranstaltungsreihe war der Bedarf an weiblichen Führungskräften in der Region, den man aus Ergebnissen von Unternehmensbefragungen abgeleitet hat. Demnach haben sich lediglich 15 Prozent aller befragten Unternehmen mit der Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen beschäftigt. „Wir rechnen fest damit, dass wir bei den beteiligten Unternehmen der KarriereX-Veranstaltungsreihe mit dazu beigetragen haben, dass man den Anteil weiblicher Führungskräfte ab jetzt kritischer hinterfragt“, erklärt Projektmitarbeiterin Katrin Mette-Coolen. „Die Verknüpfung zur allgemeinen Unternehmenskultur, was in den nächsten Jahren auch aufgrund des vermutlich immer stärker wachsenden Anteils von Arbeit aus dem Mobile Office noch deutlich stärker zu berücksichtigen ist“, prognostiziert Jessica Pape und fügt weiter an „nicht nur die Frau selbst, sondern insbesondere dessen Führungskraft, das Management und auch die Unternehmenskultur sind wesentliche Faktoren dafür, ob dies erfolgreich gelingt. Dieses Wissen kann nun ein erster „Startpunkt“ sein, um das Thema weiter auch im eigenen Unternehmen voran zu treiben.“

Die Veranstaltungsreihe KarriereX wurde organisiert vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH und der Wirtschaftsförderung Kreis Soest. Für Anfang des nächsten Jahres ist eine weitere Veranstaltung geplant, die derzeit mit verschiedenen Akteuren für die heimischen Unternehmen konzeptioniert wird.

Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf Hellweg-Hochsauerland ist eines von 16 Competentia Teams in NRW. Die Landesinitiative ist Ansprechpartner für kleine und mittlere Unternehmen, wenn es darum geht, weibliche Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden. Besondere Expertise für frauenfördernde Maßnahmen in den Bereichen der Einstellung, Ausbildung, beruflichen Entwicklung und Aufstieg, individuelle Arbeitszeiten und nicht zuletzt auch bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie bzw. Pflege sind die Kernkompetenzen. Das Kompetenzzentrum Frau & Beruf wird gefördert vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und aus Mitteln der Europäischen Union. Als Träger fungiert die Wirtschafsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mbH in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH.

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Sechste digitale Modellpraxis im Kreis Soest gestartet

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Sechste digitale Modellpraxis im Kreis Soest gestartet

In fünf weiteren Modellpraxen wird bereits jeweils bis zum 31. Dezember 2021 eine digitale Lösung erprobt. Die Haus- und Fachärzte testen Anwendungen in den Innovationsfeldern Online-Terminvereinbarung, smarter Telefonassistent, Dokumentation per Spracherkennung, digitale Anamnese (Patientenaufnahme) und digitale Diagnose von Hauterkrankungen. „Diese Themen stellen allesamt hochrelevante Lösungsmöglichkeiten für Patientenservice, Patientenversorgung und Praxismanagement dar“, ist Projektleiter Benedikt Meyer zu Theenhausen sicher.

Auf Grund der positiven und vielfachen Resonanz der Haus- und Fachärzte im Kreis Soest auf das Angebot der Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH, wird nun eine sechste Modellpraxis gefördert. „Wir freuen uns sehr über das hohe Interesse der Arztpraxen im Kreis Soest an unseren digitalen Modellpraxen. Es zeigt die aktuellen Herausforderungen und den Handlungsbedarf im Gesundheitswesen auf, dem künftig unter anderem mit Hilfe digitaler Lösungen begegnet werden kann. Davon sind wir überzeugt“, betont Markus Helms, Geschäftsführer der wfg. Die weiteren fünf Praxen sind im Einzelnen die Praxis Arp, Erley und Klein in Bad Sassendorf, die Praxis Weinz in Ense, die Praxis Göckeler-Leopold in Geseke, das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Maria Hilf in Warstein und die Praxis Calles, Hansen und Weber in Wickede/Ruhr. 

Weitere Informationen können unter der E-Mail-Adresse benedikt.mzt@wfg-kreis-soest.de angefordert werden. Ergebnisse der Modellpraxen werden Anfang 2022 erwartet, wenn auch das Förderprojekt wfg.medPULS endet.

Die Modellpraxen werden im Rahmen des Förderprojektes wfg.medPULS der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH aufgebaut, das durch das Bundesprogramm Ländliche Entwicklung vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert wird.

Ihr Ansprechpartner

Benedikt Meyer zu Theenhausen

PROJEKTLEITER
02921 30-2261
BENEDIKT.MZT@WFG-KREIS-SOEST.DE

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