wfg Kreis Soest als familienfreundlich zertifiziert

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Freuen sich über die Zertifizierung der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH mit dem Siegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber (DIQP)“: (v. l.) Mitgeschäftsführer Peter Franken, Aufsichtsratsvorsitzender Oliver Pöpsel und Geschäftsführer Markus Helms. Foto: Marina Weichel/ wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH als „Familienfreundlicher Arbeitgeber (DIQP)“ mit Bestnote ausgezeichnet

Die wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH (wfg) wurde mit dem angesehenen Arbeitgebersiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber (DIQP)“ ausgezeichnet – und das mit der höchsten Bewertung „sehr gut“. Diese Auszeichnung unterstreicht das langhrige Engagement der wfg für eine familienfreundliche Unternehmenskultur.

Besonders stolz ist die wfg darauf, dass sie nicht nur seit 2010 über 140 Unternehmen im Kreis Soest als familienfreundliche Arbeitgeber zertifiziert hat, sondern in diesem Jahr das Siegel Familienfreundlicher Arbeitgebererhalten hat. Dafür wurde ein externer Zertifizierer hinzugezogen, der die familienfreundlichen Maßnahmen der wfg unter die Lupe nahm.

Die Auszeichnung beruht auf einer anonymen repräsentativen Mitarbeiterbefragung und einem intensiven HR-Interview. Beide Analysebausteine fließen gleichgewichtig in die Bewertung ein und garantieren eine umfassende Betrachtung der Unternehmenskultur. Dabei wurden insbesondere die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der interne Kommunikationsstil sowie die Angebote für Mitarbeitende hervorgehoben.

Familienfreundlichkeit ist für uns seit jeher ein zentraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Dass wir nun selbst als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert wurden, ist für uns ein großartige Bestätigung dieses Selbstverständnisses, erklärt Markus Helms, Geschäftsführer der wfg. „Wir sind stolz darauf, seit über einem Jahrzehnt Unternehmen in der Region zu begleiten, die sich auf den Weg machen, eine familienfreundlichere Unternehmenskultur zu etablieren. Jetzt sind wir auch offiziell Teil dieser Gemeinschaft. Das motiviert uns, unser Engagement noch weiter auszubauen.“

Die wfg setzt auf moderne Arbeitszeitmodelle, flexible Homeoffice-Regelungen und umfangreiche Unterstützungsangebote – beispielsweise bei der Kinderbetreuung –, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, berufliche und private Verpflichtungen besser zu vereinbaren. Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt und unterstützt fühlen.

Auch im Jahr 2025 können sich Unternehmen aus dem Kreis Soest wieder für die Zertifizierung als familienfreundliches Unternehmen im Kreis Soest anmelden. „Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld ist ein zentraler Baustein, um Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu halten. Dies fördern wir gezielt durch unsere Zertifizierung. Interessierte Betriebe sind eingeladen, sich schon jetzt bei der wfg zu melden.“ so Helms weiter.

Kontakt für Interessierte Unternehmen Zertifizierung Familienfreundlichen Unternehmen im Kreis Soest: Carolin Weyrich E-Mail-Adresse: carolin.weyrich@wfg-kreis-soest.de. 

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Markus Helms

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21.11.2024 – wfg.Effizienzdialog 2024

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v.l.: Oliver Pöpsel, Jörg Bartussek, Sebastian Arens, Steven Nicolin, Markus Helms

KI und Digitalisierung im Blick

Über 100 Gäste diskutierten beim wfg.Effizienzdialog 2024 über deren Potenziale

Welche Chancen bieten der effektive Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Digitalisierung heimischen Unternehmen? Diese Frage stand jetzt im Mittelpunkt des wfg.Effizienzdialogs 2024. An der von der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest organisierten Veranstaltung nahmen über 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft teil. Im Sudhaus der Brauerei Zwiebel in Soest konnten sie praxisnahe Ansätze kennenlernen und neue Impulse für ihre Organisationen mitnehmen.

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) eröffnen für alle Unternehmen – unabhängig von Größe oder Branche – erhebliche Potenziale zur Effizienzsteigerung. Gleichzeitig stellen sie Betriebe vor die Herausforderung, die passenden Technologien auszuwählen und erfolgreich in ihre Abläufe zu integrieren. Markus Helms, Geschäftsführer der wfg, betont: „Die Geschwindigkeit, mit der sich Technologien wie Künstliche Intelligenz entwickeln, ist beeindruckend und stellt Unternehmen jeder Größe vor große Herausforderungen. Gleichzeitig bietet der Einsatz digitaler Lösungen enorme Chancen, effizienter, nachhaltiger und wettbewerbsfähiger zu arbeiten.“ Weiter führt er aus: „Mit Veranstaltungen wie dem wfg.Effizienzdialog möchten wir nicht nur Wissen vermitteln, sondern Unternehmen auch im Nachgang mit unseren Angeboten dabei unterstützen, diese Technologien erfolgreich zu nutzen.“

Drei Referenten beleuchteten beim wfg.Effizienzdialog 2024 verschiedene Perspektiven und Ansätze, wie Unternehmen durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz ihre Effizienz steigern können. Jörg Bartussek, Senior Experte der fischer Consulting GmbH, führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Welt digital optimierter Prozesse ein. Anhand bewährter Erfolgsmodelle erklärte er, wie KI gezielt genutzt werden kann, um Wertschöpfungsketten effizienter zu gestalten – sowohl in der Produktion als auch in indirekten Bereichen.

Sebastian Arens, Director Advanced Data Analytics bei der Infineon Technologies AG aus Warstein, zeigte anhand konkreter Praxisbeispiele, wie datenbasierte Ansätze die Produktivität, von der ersten Projektidee bis hin zur erfolgreichen Skalierung, in der Industrie nachhaltig verbessern können. Er teilte Einblicke in strategische und organisatorische Aspekte, die bei der Einführung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz zu berücksichtigen sind.

Den Blick auf moderne Arbeitsumgebungen richtete Steven Nicolin, Channel Sales Manager bei Microsoft Deutschland. Er präsentierte die KI-Assistenz „Microsoft 365 Copilot“ und verdeutlichte, wie KI nicht nur operative Prozesse automatisiert und vereinfacht, sondern auch dazu beiträgt, Unternehmen als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. In einer Live-Demonstration konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben, wie diese Technologien konkret in der Arbeitswelt eingesetzt werden können.

Neben den Fachbeiträgen bot die Veranstaltung auch Raum für Dialog und Networking. Oliver Pöpsel, wfg-Aufsichtsratsvorsitzender und stellvertretender Landrat, hebt hervor: „Ein zentraler Baustein für den Erfolg unserer Region ist der Austausch. Wenn Unternehmen, Verwaltung und Wissenschaft zusammenarbeiten, können wir die Chancen von Digitalisierung und KI wirklich ausschöpfen.“ Solche Veranstaltungen würden die Innovationskraft des Kreises stärken und die Entwicklung zukunftsorientierter Lösungen fördern.“

Mit dem Effizienzdialog unterstreicht die wfg ihre Rolle als Partner für Unternehmen. Die große Teilnehmerzahl der Veranstaltung zeigt, wie wichtig Plattformen für Wissensaustausch und Vernetzung sind, um gemeinsam innovative Lösungen voranzutreiben.

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Nuno Gomes

Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz im Fokus

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Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz im Fokus

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest besucht INOTEC Sicherheitstechnik GmbH in Ense

Zu einem gemeinsamen Austausch bei der INOTEC Sicherheitstechnik GmbH im Industriepark Höingen in Ense traf sich deren Geschäftsführer Michael Langerbein jetzt mit Markus Helms, Geschäftsführer der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest, dem wfg-Aufsichtsratsvorsitzenden Oliver Pöpsel und dem Enser wfg-Aufsichtsratsmitglied Ulrich Häken. Im Fokus des Gesprächs standen die aktuellen Herausforderungen und Chancen für Unternehmen.

Unter anderem ging es um den Fachkräftemangel. Darüber hinaus wurden aktuelle wirtschaftliche Rahmenbedingungen und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) beleuchtet.

Die 1995 gegründete INOTEC Sicherheitstechnik GmbH ist ein führender Anbieter im Bereich Sicherheits- und Notbeleuchtung. Das Unternehmen beschäftigt rund 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vereint langjährige Erfahrung mit innovativen Lösungen. Mit dem Ziel, höchste Qualität und Sicherheit zu gewährleisten, entwickelt und produziert INOTEC maßgeschneiderte Beleuchtungslösungen, die den unterschiedlichsten Anforderungen von Industriegebäuden bis hin zu öffentlichen Einrichtungen gerecht werden.

Der Besuch bot Markus Helms, Oliver Pöpsel und Ulrich Häken interessante Einblicke in die Arbeitsweise eines Unternehmens, das die regionale Wirtschaft nachhaltig stärkt und moderne, energieeffiziente Notfallbeleuchtungslösungen anbietet. Im Gespräch wurden unter anderem die Potenziale der KI, die Herausforderungen des Fachkräftemangels und die Bedeutung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen thematisiert.

INOTEC ist 2022 durch die wfg als „Familienfreundliches Unternehmen im Kreis Soest“ zertifiziert worden und konnte die Auszeichnung in diesem Jahr für weitere drei Jahre erneuern. Dies unterstreicht das Engagement des Unternehmens für eine langfristige Mitarbeiterbindung. Markus Helms, Geschäftsführer der wfg, betont: „Ein familienfreundliches Arbeitsumfeld ist ein wesentlicher Faktor für die Fachkräftesicherung und wird von der wfg gezielt gefördert. Auch im Jahr 2025 zertifizieren wir wieder Unternehmen aus dem Kreis Soest. Interessierte Betriebe können sich bereits jetzt bei uns melden.“ Darüber hinaus planen INOTEC und die wfg ihre Zusammenarbeit auch in Zukunft weiter zu intensivieren, um sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen.

Zentrales Thema der Runde war ebenfalls der bürokratische Aufwand für Unternehmen und die damit verbundenen Herausforderungen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass vereinfachte und effizientere Prozesse notwendig sind, um Unternehmen den Freiraum für Innovation und Wachstum zu bieten. „Wir setzen auf smarte Lösungen und Technologien. Es ist entscheidend, den bürokratischen Aufwand zu reduzieren, um so den Einsatz neuer Technologien wie KI zu fördern“, unterstrich Michael Langerbein. „Unser Ziel ist es, die Innovationskraft der Region weiter zu stärken und für die Zukunft gut aufgestellt zu sein.“

Ulrich Häken, Aufsichtsratsmitglied aus Ense, hob die Relevanz des Standorts für die Region hervor: „Die Gemeinde Ense ist ein wichtiges Zentrum industrieller Innovationskraft und wirtschaftlicher Stärke im Kreis Soest. Unternehmen wie INOTEC tragen maßgeblich dazu bei, unsere Region als attraktiven und dynamischen Standort weiterzuentwickeln.“

Zum Abschluss des Besuchs lobte Oliver Pöpsel das Engagement der INOTEC GmbH: „Dieses Unternehmen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie durch unternehmerischen Weitblick, technologische Innovation und starke regionale Verankerung eine erfolgreiche Zukunft gestaltet wird.“

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