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Neue Impulse für Unternehmen

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Neue Impulse für Unternehmen

Zukunftswerkstatt Arbeitgeberattraktivität startet im Mai

Die Gewinnung und Bindung qualifizierter Fachkräfte zählt für viele Unternehmen mittlerweile zu einer der größten Herausforderungen. Eine überzeugende Arbeitgebermarke ist dabei längst nicht mehr nur ein Thema für große Konzerne, sondern auch für kleine und mittelständische Betriebe von zentraler Bedeutung.
Um Unternehmen im Kreis Soest bei dieser Aufgabe gezielt zu unterstützen, startet am Donnerstag, 22. Mai, die neue Workshop-Reihe „Zukunftswerkstatt Arbeitgeberattraktivität“ der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest, die im Rahmen des Projekts „Arbeitgeberschmiede Südwestfalen“ ins Leben gerufen wurde.

In mehreren praxisnahen Workshops erhalten Unternehmen aus der Region konkrete Impulse und Strategien rund um das Thema Arbeitgeberattraktivität – von Azubi-Marketing und Social Media über gesunde Arbeitskultur bis hin zur Integration internationaler Fachkräfte. Ziel ist es, mit praxisnahen Ansätzen und regionalem Austausch wirkungsvolle und authentische Strategien für mehr Arbeitgeberattraktivität zu entwickeln. Der Auftaktworkshop trägt den Titel „DO-IT-YOURSELF: Mit eigenen Ressourcen zur Arbeitgebermarke“ und zeigt auf, wie Betriebe eine Arbeitgebermarke entwickeln können – auch ohne großes Budget, dafür mit echter Substanz. Begleitet werden die Workshops von Impulsbeiträgen aus Wissenschaft und Praxis.

Markus Helms, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH, betont die Bedeutung für die heimische Wirtschaft: „Wir wissen, dass unsere Unternehmen im Kreis Soest pragmatische Ansätze schätzen. Die Zukunftswerkstatt soll genau das liefern, konkrete Impulse, die sich im betrieblichen Alltag anwenden lassen.“

Die Teilnahme an der Workshop-Reihe ist kostenfrei und steht allen Unternehmen aus dem Kreis Soest offen. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind auf der Webseite der Wirtschaftsförderung Kreis Soest unter www.wfg-kreis-soest.de/zukunftswerkstatt2025 zu finden.

Das Projekt wird kofinanziert durch das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen sowie durch Mittel der Europäischen Union.

Ihr Ansprechpartner

Matthias Gimbel

Potenzialanalyse zur Energieffizienz im metallverarbeitenden Gewerbe – ein Anwenderbericht zur wfg. IOT-Box

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Potenzialanalyse zur Energieffizienz im metallverarbeitenden Gewerbe – ein Anwenderbericht zur wfg. IOT-Box

Das mittelständische Unternehmen FRANZ BALS GMBH aus Lippstadt ist spezialisiert auf die individuelle Fertigung von Federprodukten aus Bandstahl und Draht, welche in unterschiedlichen Branchen und Industrien weltweit eingesetzt werden. Dabei zeichnet sich das Unternehmen durch eine hohe Fertigungstiefe aus, welche eine flexible Produktion vom Prototypenbau bis Serienfertigung erlaubt. 

In der Produktion kommen dabei neueste Generationen von CNC-Bearbeitungsmaschinen, Laserschneidanlagen und Zugfedervollautomaten zum Einsatz. Der moderne und leistungsstarke Maschinenpark wird um ENERGIEINTENSIVE PROZESSTECHNOLOGIEN zur Oberflächen- und Warmbehandlung sowie Baugruppenmontage u. a. mit diversen Schweißoperationen ergänzt. 

Welches Optimierungspotenzial zur Reduzierung von Lastspitzen steck in diesen Prozessen?

Dazu wurde mit Hilfe der wfg.IOT-BOX über einen mehrwöchigen Zeitraum ein Energiemonitoring durchgeführt und die Daten auf einem Dashboard in der Produktion visualisiert. Das Ziel: Die Lastgangmessung sollen die notwendige Transparenz über den zeitlichen Verlauf von Prozesskenngrößen zur elektrischen Leistungsaufnahme bei einigen energieintensiven Prozesstechnologien liefern.  

Bei vielen Industrieunternehmen ist neben der bezogenen Energie auch die höchste jährliche Lastspitze für die Berechnung der Stromkosten relevant. Die Netznutzungsentgelte (Leistungspreis) werden dabei anhand des maximalen mittleren Leistungsbezugs, meistens über einen 15 Minuten Intervall, berechnet. Demnach kann ein einzelner „Ausreißer“ im Berechnungszeitraum hohe Kosten verursachen. 

Warum kommt es zu Lastspitzen und wie lasen sich diese effektiv vermeiden?

 Konkrete Lösungsansätze lieferte die datenbasierte Analyse mit der wfg.IOT-BOX. Dazu erfolgte ein digitales Retrofit an einer Widerstandschweißmaschine mit Steuerung des Herstellers BIHLER mit zugehörigem Kühlwasser Rückkühler des Herstellers HYFRA sowie zwei Industrieöfen der Hersteller NABERTHERM und THERMCONCEPT. 

Als erster Ansatz wird nun die Verschiebung des Energiebezugs in Zeitbereiche geringer Gesamtleistung geprüft. Das zeitversetzte Hochfahren von Anlagen kann dabei durch einfache Arbeitsanweisungen schnell umgesetzt werden. 

Ein weiterer Kostentreiber: Druckluft. Gemessen haben wir über den Projektzeitraum ebenfalls das Druckniveau und den Durchfluss.  

Im Rahmen der Potentialanalyse mit der wfg.IOT-BOX konnten für die Franz Bals GmbH Einsparmöglichkeiten identifiziert und Optimierungsmaßnahmen in die Wege geleitet werden. Auch können die Daten zukünftig zur genaueren Berechnung eines CO2-Fußabdrucks von Bauteilen beitragen. 

Möchten auch Sie vom kostenlosen Angebot der wfg.IOT-Box profitieren?

Melden Sie sich gerne bei uns. Hier finden Sie weitere Informationen

Dies ist ein kostenloses Angebot im Rahmen des Projektes „Produktion.Digital.Südwestfalen-PLUS“ und wird gefördert durch die Europäische Union und dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. 

Ihr Ansprechpartner

Waldemar Leinweber

Innovationen in der Logistik – Was bewegt die Branche und wo geht die Reise hin?

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Innovationen in der Logistik – Was bewegt die Branche und wo geht die Reise hin?

Zahlreiche Startups und etablierte Unternehmen zeigten Ihre aktuellen Entwicklungen und einen Blick in die Zukunft. Wie könnte die automatisierte Drohnenlogistik aussehen?

Ausprobieren erlaubt! Auf der TEST CAMP INTRALOGISTICS waren wir mit dem Forschungsprojekt „SIDDA“ (Sustainable Intermodal Drone Delivery Airline) vor Ort.

👉 Zum Projekt der FHSWF

Dabei werden durchgehend automatisierte, intermodale Drohnennetzwerke und deren Integration in bestehende Logistiknetzwerke betrachtet. Konkret: Die Kombination von Straßen- und Luftverkehr, Mikro-Hubs und Optimierung des Drohnenverkehrs mit Methoden der Künstlichen Intelligenz.

SIDDA ist eines der Best-Practice-Beispiel für nachhaltige Logistiklösungen im Innovationswettbewerb NeueWege.IN.NRW des EFRE/JTF-Programms NRW 2021-2027. Auf dem Gemeinschaftsstand mit dem Projektträger Jülich (PTJ) und Kompetenznetzwerk Logistik.NRW konnten sich die Gäste über Fördermittel und Kooperationen informieren.

👉 Zum Wettbewerb

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf den Seiten der Fachhochschule Südwestfalen.

VOM FORSCHUNGSPROJEKT ZUM STARTUP

Es ist viel Bewegung in der Logistikbranche. Zahlreiche Startups aus Deutschland stellten Ihre Prototypen, innovativen Produkte und Services vor. Unter den nominierten des IFOY AWARD war auch Ecoro aus München. Das dies auch auf regionaler Ebene gelingen kann zeigt sich am Beispiel der Morpheus Logistik GmbH aus Südwestfalen.

VERANSTALTUNGSTIP

ZUKUNFTSKONGRESS LOGISTIK am 09./10.09.2025

An diesen Tagen dreht sich im Kongresszentrum Dortmund alles um Künstliche Intelligenz, Resilienz und Nachhaltigkeit in der Logistik. Ausrichter ist das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML).

👉 Zur Veranstaltung

Projektpartner: Fachhochschule Südwestfalen, Karl Koerschulte GmbH, Third Element Aviation GmbH, GTS Systems and Consulting GmbH, J. D. Geck GmbH

Assoziierte Partner: Infineon Technologies, Morpheus Logistik GmbH, Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH, GWS Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis mbH