Digitales Retrofit einer Portal-CNC Fräsmaschine für die Holzverarbeitung – mit der 5G-IoT-Box der wfg zu höherer Anlagenverfügbarkeit bei SEDUS Systems GmbH

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Digitales Retrofit einer Portal-CNC Fräsmaschine für die Holzverarbeitung – mit der 5G-IoT-Box der wfg zu höherer Anlagenverfügbarkeit bei SEDUS Systems GmbH

Wie lassen sich die Anlagenverfügbarkeit erhöhen, Störgründe auftragsbezogen erfassen und gleichzeitig der effektive Energieverbrauch senken? Diese und weitere Fragen sollen in dem mehrwöchigen Projektzeitraum mit Hilfe der „5G-IoT-Box“ an einer modernen Portal-CNC Fräsmaschine für die Holzbearbeitung bei der SEDUS SYSTEMS GmbH am Standort Geseke beantwortet werden. 

Der heimische Büromöbelhersteller SEDUS Systems ist bekannt für seine innovativen Produkte, die hochwertige Qualität dieser und Vorreiter unter den Büromöbelherstellern in Sachen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Die kontinuierliche Optimierung von Produktionsprozessen und -technologien mit Hilfe digitaler Lösungen ist ein Schlüssel, damit dies auch weiterhin so gut gelingt.  

Dabei unterstützt die wfg Kreis Soest als Partner des südwestfalenweiten Projektes “Produktion.Digital.Südwestfalen” u.a. mit der 5G-IoT-Box. Dieses steht Unternehmen der Region kostenfrei zur Verfügung und ermöglicht die digitale Maschinen- und Betriebsdatenerfassung in der Produktion und Visualisierung relevanter KPIs über ein Dashboard.  

Im ersten Schritt wollen wir die Störgründe und die elektrische Leistungsaufnahme auftragsbezogen erfassen. Die 5G-IoT-Box der wfg Kreis Soest macht dies auf unkomplizierte Weise möglich und die Daten sollen uns helfen, die Ursachen zu analysieren und geeignete Maßnahmen für eine höhere Anlagenverfügbarkeit umzusetzen“, so Herbert Bungarten, Segmentleiter der Abteilung Echtholz. 

Aktuell investiert die SEDUS Systems GmbH am Standort Geseke in die Erweiterung der Produktionsfläche und stellt damit die Weichen für das Unternehmenswachstum. 

Ihr Ansprechpartner

Markus Kürpick

Produktionsscout
02921 30-3290
markus.kuerpick@wfg-kreis-soest.de

wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH

CO2-Bilanzierung und Spitzenlasten reduzieren – Potentialanalyse mit der „Nachhaltigkeits-IoT-Box“ der wfg Kreis Soest bei der Schieffer GmbH & Co. KG

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CO2-Bilanzierung und Spitzenlasten reduzieren – Potentialanalyse mit der „Nachhaltigkeits-IoT-Box“ der wfg Kreis Soest bei der Schieffer GmbH & Co. KG

Der Kunststoffspritzgießprozess gehört mit zu den energieintensivsten Fertigungsverfahren. Neben der Spritzgießmaschine sind es weitere Verbraucher, beispielsweise vor- und nachgelagerte Aggregate wie die Kühlung und Trocknung, welche im Zusammenspiel oftmals einen komplexen Produktionsprozess darstellen und die Identifikation von Optimierungspotentialen mit hohem Aufwand verbunden sein kann.

Das Industrial IoT mit einer Vielzahl marktverfügbarer Systemlösungen stellt eine Möglichkeit dar,  Bestandsanlagen mit geringem Aufwand digital nachzurüsten und Informationen aus der Produktion nutzbar zu machen.

Beim Lippstädter Automobilzulieferer und Kunststoffspezialisten Schieffer GmbH & Co. KG ist nun die „Nachhaltigkeits-IoT-Box“ der wfg Kreis Soest für einen mehrwöchigen Projektzeitraum im Einsatz. Sensorisch werden zuvor definierte Prozessgrößen einer modernen Kunststoffspritzgießmaschine und dezentraler Aggregate wie Anlagen zur Trocknung von Granulat erfasst, über ein Dashboard an der Maschine visualisiert und anschließend gemeinsam mit den Produktionsscouts hinsichtlich der Aufgabenstellung analysiert.

Wir erhoffen uns Erkenntnisse für die Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs aber auch zur Vermeidung von Spitzenlasten zu gewinnen. Zusätzlich haben wir durch die „Nachhaltigkeits-IoT-Box“ eine einfache Möglichkeit uns intensiver mit der Digitalisierung in unserer Produktion zu befassen und anwendungsnah für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren“, so Olaf Ruhmann.

Bei der „Nachhaltigkeits-IoT-Box“ handelt es sich um ein kostenfreies Angebot der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest. Interessierende Unternehmen können sich melden unter markus.kuerpick@wfg-kreis-soest.de

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Markus Kürpick

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Projektpartner für Forschungsprojekt zur Kreislaufwirtschaft für Automobil- und Zulieferindustrie gesucht

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Projektpartner für Forschungsprojekt zur Kreislaufwirtschaft für Automobil- und Zulieferindustrie gesucht

Die Weiterentwicklung der Circular Economy durch EU, Bundesregierung und Automobilindustrie bedingt die Einführung eines digitalen Produktpasssystems. Die Fähigkeit der Zuliefererindustrie, an diesen Systemen zu partizipieren ist eine notwendige Bedingung für die Fähigkeit dieser Unternehmen – häufig KMU oder familiengeführte Unternehmen – in der Automobilindustrie zu bestehen. Die Ausgangsbedingungen hierfür sind jedoch häufig nur bedingt gut, da diesen Betrieben die notwendigen digitalen Fähigkeiten oft fehlen.

Vor diesem Hintergrund zielt das Forschungsprojekt darauf ab, für und mit den genannten Unternehmen eine niederschwellig umsetzbare Lösung zu entwickeln, die es gestattet auch mit begrenzten Ressourcen und digitalen Fähigkeiten an Produktpasssystemen teilzunehmen. Ausgangspunkt der zu entwickelnden Technologie bildet der Ansatz der Asset Administration Shell aus der in der Automobilindustrie ohnehin verbreitet eingesetzten Industrie 4.0. In der Entwicklung dieses Ansatzes wird dabei konstant darauf geachtet, die strategischen Anforderungen und Chancen der Circular Economy im Hinblick auf Umsetzung und Datenbereitstellung einzubauen
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